Die Laufmützen sind los.
Am Sonntag, den 29. Januar
Die Laufmützen Usedom starten ins neue Laufjahr 2023 mit dem Gastgeber Forsthaus Damerow direkt an der schmalsten Stelle der Insel. Nur eine 300 Meter breite Landbrücke trennt hier die Ostsee vom Achterwasser.
Was erwartet Euch?
Ihr seid herzlich eingeladen zum Laufen, Walken und Gewinnen, denn jeder Starter und jede Starterin hat die große Chance auf einen von sechs sehr attraktiven Gewinnen. Um 15:00 Uhr geht’s los, auf die 5 und 9 km ausgeschilderten Strecken.
Die Laufmützen, wer steckt dahinter? Hier stellen sie sich vor:
Unsere monatlichen Lauf- und Walkingveranstaltungen sind inzwischen nicht mehr von der Insel wegzudenken. Immer mehr Bewegungsbegeisterte schließen sich uns an und laufen sich die Insel ans Herz, zusammen statt alleine und an wunderschönen Orten dieser Insel, die einem immer wieder bewusstmachen, welch ein Privileg es ist, hier laufen zu dürfen. Durch ständig wechselnde Strecken und unterschiedlichste Gastgeber lernen Insulaner und Inselbesucher diesen herrlichen wasserumspülten Erdflecken auf besondere Art kennen und lieben. Es ist nicht nur die Gemeinsamkeit, sich bei Wind und Wetter bewegen zu wollen, nein, es ist vor allem der Gedanke Gutes zu tun, für sich und für Familien die totkranke Kinder haben. Für Familien, deren ständiger Begleiter die Angst vor dem Tod und dem Verlust des Kindes ist. Beziehungen, die nur einen Focus haben, das gemeinsame Ertragen der Sorgen, der Ängste und der körperlichen und finanziellen Belastungen. Geschwisterkinder, für die leider keine Zeit bleibt, Geschichten vorzulesen, Legowelten zu bauen, ins Kino zu gehen oder die Klassenfahrt zu begleiten. Wir unterstützen mit unseren Startgeldern den ambulanten Kinderhospizdienst „Leuchtturm“ e.V. , dessen ganz großes Ziel es ist, ein stationäres Kinderhospiz in MV aufzubauen. Dafür sind allerdings ganz viele Spenden nötig, da die Krankenkassen nur einen geringen Teil der Kosten tragen. Bis dahin sind die ehrenamtlichen Betreuer ambulant unterwegs und betreuen Familien mit lebenszeitlimitiert erkrankten Kindern in psychologisch und palliativer Hinsicht, schaffen Freiräume für Eltern, nehmen sich Zeit für die Geschwisterkinder und leisten Trauerarbeit. Nicht nur für Familien, die ihr lang erkranktes Kind verlieren, sondern auch für Kinder, deren Mama oder Papa gestorben ist. Es ist die Hilfe in finanzieller Form zum einen aber auch die Aufklärungsarbeit die wir leisten können, den Mut aufbringen über Tabuthemen zu reden, anderen helfen, mit Verlustängsten klarzukommen und betroffenen Familien zeigen, dass es Hilfe und Unterstützung in fast ausweglosen Situationen gibt.
„laufend“ herzliche Grüße, Christina Kämmerer
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